SPD Neumarkt

Ostereier werden gesucht

NEUMARKT. Am nächsten Samstag findet von 11 bis 15 Uhr das 1. Ostereiersuchen der Neumarkter SPD im Graben an der Stadtmauer neben der Gansbrauerei statt.

Alle Neumarkter Familien sind eingeladen, hieß es. Die Kinder können auf der Grünfläche nach Kunststoffeiern suchen, die sie dann am Infostand gegen echte Oster-Leckereien eintauschen können.


Währenddessen besteht für die Eltern die Möglichkeit mit dem OB-Kandidaten Matthias Sander und den SPD-Kandidaten für Land- und Bezirkstagswahl ins Gespräch zu kommen.

27.03.23

„Völlig unzureichend“

NEUMARKT. Die Neumarkter SPD begrüßt die Idee eines Neubaus einer Energiezentrale, hält die Pläne aber für „völlig unzureichend“.

In der Sitzung des Neumarkter Stadtrates im Februar hatte die Stadtverwaltung eine erweiterte Konzeptstudie für eine Energiezentrale vorgestellt, mit der mehrere kommunale Gebäude mit regenerativer Energie versorgt werden sollen.

Für die SPD ist dabei aber die neue Hauptfeuerwache lediglich ein „ökologisches Feigenblatt“ für die anderen städtischen Gebäude im Verbund. Dieses Projekt müsse viel größer und konsequenter angegangen werden, hieß es

In der von der Stadtverwaltung vorgestellten Konzeptstudie ist die vernetzte Versorgung der neuen Hauptfeuerwache, des Donauer-Kinderhauses, der Jurahallen, des Jugendhauses G6 und der Mittelschule West mit Strom und Wärme vorgesehen.


Der jährliche Strombedarf der fünf Liegenschaften wird mit insgesamt etwa 400 MWh angegeben. Die Konzeptstudie sieht vor, die Überschüsse aus der Photovoltaikanlage der Hauptfeuerwache direkt ohne Speicher zur teilweisen Deckung des Strombedarfs der anderen vier Gebäude zu verwenden und so etwa 30 Prozent des Strombedarfs zu decken. Damit würden die Gebäude jedoch noch immer zu 70 Prozent aus dem öffentlichen Stromnetz versorgt.

Von einer „fast vollständigen Autarkie“ wie von der UPW kommentiert könne angesichts dieser Zahlen noch nicht im Entferntesten die Rede sein, heißt es in einer Stellungnahme der SPD.

So müßten alle Dachflächen der fünf Liegenschaften für Photovoltaikanlagen genutzt werden. Laut Solar- und Grünflächenportal des Landkreises wäre damit insgesamt ein PV-Ertrag von bis zu etwa 1649 MWh/a möglich.

Nach einem Beschluss des Stadtrats auf Antrag der SPD-Fraktion sei bereits 2021 die Stadtverwaltung beauftragt worden, alle Dächer von städtischen Gebäuden, die technisch dafür geeignet sind, für Photovoltaikanlagen zu nutzen. Diesen Beschluss des Stadtrates müsse die Stadtverwaltung nun auch umsetzen.

26.03.23

Nur 50 Euro Schulden


Im Stadtrat wurde der Haushalt verabschiedet
Foto: Archiv
NEUMARKT. Der Neumarkter Stadtrat verabschiedete am Donnerstag-Abend den immerhin zweithöchsten Haushalt in der gesamten Stadtgeschichte.

Und dabei seien die Rücklagen immer noch „höher als zu Beginn meiner Amtszeit“, sagte Oberbürgermeister Thomas Thumann in seiner Haushalts-Rede (Wortlaut hier). Im gleichen Zeitraum sei so viel investiert worden, dass man heuer die „500-Millionen-Euro-Marke“ reißen werde. Man habe also in 18 Jahren über eine halbe Milliarde Euro „für Neumarkt und seine Bürger“ umgesetzt, sagte Thumann.

Nach den Angaben von Verwaltungsdirektor Linus Sklenarz in seiner Eigenschaft als „Kämmerer“ (Wortlaut hier) hätten die Steuereinnahmen generell, aber insbesondere die Gewerbesteuereinnahmen im letzten Jahr einen absoluten Rekordwert erreicht. Auch der „Überschuss“ von etwa 5,9 Millionen Euro könne sich angesichts der doch immensen Investitionen absolut sehen lassen.


Ausdruck für die stabile finanzielle Lage der Stadt sei zum Beispiel die Pro-Kopf-Verschuldung, die zum Jahreswechsel bei nur rund 50 Euro lag.

Traditionell kritisierten die Parteien bei den Stellungnahmen der Fraktionen mehr oder weniger hart die Stadt-Spitze. neumarktonline veröffentlicht die Rede-Manuskripte von CSU, UPW, SPD, Grünen, FDP und Linken.

23.03.23


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