Freie Wähler

Rund um den „Heiligenwald“


Um den Heiligenwald ging es bei einer Wanderung der UPW
Foto: Christine Stagat
NEUMARKT. Um „Geschichte(n) aus dem Heiligen Wald“ ging es bei einer Wanderung, zu der die UPW Mitglieder und andere Neumarkter eingeladen hatte.

Vorsitzender Sebastian Schauer konnte über 30 Teilnehmer beim Treffpunkt an der Sturmwiese begrüßen.

Stadtrat Rudi Bayerl führte die Wanderung als Stadt- und Kreisheimatpfleger mit faszinierenden Geschichten durch den Heiligenwald. Beim Start an der Sturmwiese erhielten die Teilnehmer die ersten Informationen über den Flurnamen Sturmwiese. Der Namen stammt vom damaligen Besitzer Josef Sturm im Jahr 1911. Der Hang war ein beliebter Ort für Wintersport, Schlitten und Skifahren. 1926 wurde die Bergstraße nach Höhenberg ausgebaut, maßgeblich initiiert von Dr. Dr. Joh. Baptist Kurz.

Der Bereich mit dem Flurnamen Heiligenwald gehörte laut Katasterkarte von 1835 zu der Gemarkung Gemeinde Helena. Der Bereich von Helena bis zur Sturmwiese war im Besitz der Kirchenstiftung Helena.


Die zweite Station war beim Beginn der Kreuzwegstufen zur Mariahilfkirche vor dem Wasserreservoir, das 1956 gebaut wurde. Von dort konnten die Teilnehmer auf das Kloster St. Josef blicken, das seit 1920 das Mutterhaus der Niederbronner Schwestern ist. Die Klosterkirche wurde erst 1932 erbaut. Davor war es ein Heilbad mit Namen Wildbad, das mit Schwefelquellen warb. Bei einer kleinen Einführung in die Geologie der Neumarkter Umgebung wurde erklärt, wie nach dem Krieg viele Bierkeller entstanden.

Es ging aufwärts bis zum Gedenkmarterl für die Neumarkter Bombenopfer am 11.April 1945. An dieser Station erhielten alle einen Einblick in die Situation in den letzten Kriegsmonaten und konnten die Flucht aus Neumarkt in den Heiligenwald vor den nächsten Bombenalarm nachempfinden. Gut sichtbar sind heute immer noch die Bombentrichter.

Nächste Station war die Skisprungschanze.
04.10.24

Manöver beobachtet


Abgeordnete der Freien Wähler und der Hohenfelser Bürgermeister besuchten den Truppenübungsplatz
Foto: Danny Naber
NEUMARKT. Zwei Mitglieder der Landtagsfraktion der Freien Wähler sahen sich am Truppenübungsplatz Hohenfels das Manöver „Saber Junction 2024“ an.

Der Vorsitzende des Innenausschusses Roland Weigert und das Mitglied des Innenausschusses Bernhard Heinisch wurden zusammen mit dem Hohenfelser Bürgermeister Christian Graf ins Gelände gefahren und erhielten Erklärungen zum Manöver.

„Für uns ist es extrem wichtig, die Partnerschaft zu schätzen und zu pflegen und da zu sein“, sagte Heinisch.

Zuvor hatten die beiden Landtagsabgeordneten zusammen mit dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Hauber die Geschäftsstelle der DLRG Bayern in Neumarkt besucht, um aktuelle Themen und Probleme im Wasserrettungsdienst und Katastrophenschutz auf Landesebene zu diskutieren und sich über lokale Themen und laufende Projekte zu informieren.
03.10.24

„Kein Umzug geplant“

NEUMARKT. Die Freien Wähler im Landkreis Neumarkt bewerten ihre „Initiative zur Zukunft des Kreisjugendrings“ als „vielversprechend“.

In einem Gespräch versicherte Landrat Willibald Gailler (CSU) nämlich dem Fraktionsvorsitzenden der Freien Wähler im Kreistag, Thomas Thumann, dass die Verwaltung aktuell keine Pläne verfolge, den KJR aus den derzeitigen Räumlichkeiten zu entfernen. Zudem zeichneten sich positive Entwicklungen für eine personelle Aufstockung des KJR ab, um die steigende Arbeitsbelastung besser bewältigen zu können.


„Sollte die Personalaufstockung tatsächlich umgesetzt werden, wäre dies ein bedeutender Schritt, um dem KJR die nötigen Ressourcen zur Verfügung zu stellen“, sagte der FW-Kreisvorsitzende und Dietfurter Bürgermeister Bernd Mayr.
21.09.24


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ISSN 1614-2853
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