SPD Neumarkt

„Bürgerantrag“ angestrebt

NEUMARKT. Der Stadtrat soll durch einen „Bürgerantrag“ gezwungen werden, sich mit einem Standortkonzept Agri-Photovoltaikanlagen zu beschäftigen.

Carsten Burkhardt aus Neumarkt hat eine Petition für einen entsprechenden „Bürgerantrag“ gestartet. Die Stadtverwaltung solle ein Standortkonzepts zu Potenzialflächen für Agri-Photovoltaikanlagen erstellen.

Der Text der Petition wurde ursprünglich in der Arbeitsgruppe "Energie, Verkehr und Umwelt" des SPD-Ortsvereins Neumarkt konzipiert, hieß es.


Die Verantwortlichen der Petition wollen das Anliegen nun aber schnell und „ohne Aufladung durch Parteipolitik“ als Bürgerantrag in den Stadtrat eingebracht werden.

Ein Bürgerantrag zwingt ein kommunales Parlament - in diesem Fall den Neumarkter Stadtrat - dazu, das Thema wenigstens auf die Tagesordnung zu setzen und sich damit zu beschäftigen.

23.08.23

Wieder SPD-Sprechstunde

NEUMARKT. Am nächsten Montag findet in Neumarkt um 17.30 Uhr die nächste Bürgersprechstunde der SPD statt.

Mit dabei sind der Bundestagsabgeordnete Uli Grötsch und OB-Kandidat Matthias Sander.


Veranstaltungsort ist das Parkcafé bei der Neumarkter Stadtbibliothek.

Bei dem Termin können Bürger ihre Anliegen und Wünsche an die Lokal- und Bundespolitik an die beiden Politiker herantragen.

03.08.23

Froh über SPD-Bürgermeister

NEUMARKT. Eine Wahlnachlese zur Bürgermeisterwahl in Seubersdorf war einen Schwerpunkt bei der Sitzung von SPD-Kreistagfraktion und Kreisvorstandschaft.

Fraktionssprecher und stellvertretende Landrat Dirk Lippmann zeigte sich erfreut, dass es Andreas Steiner gleich im ersten Wahlgang gelungen war, mehr als die Hälfte der abgegebenen Stimmen auf sich vereinigen zu können. „Mit nur 27 Jahren ist er der jüngste jemals ins Amt gewählte Bürgermeister im Landkreis Neumarkt“, sagte Lippmann. Auch die Kreisvorsitzenden Martin Beiderbeck und Tanja Fiederer begrüßten es, daß im Landkreis Neumarkt wieder die SPD einen ersten Bürgermeister stellt. Man erhoffe sich eine „Leuchtturmwirkung“ für die SPD im Landkreis.


Einen Schwerpunkt der gemeinsamen Sitzung bildete der Klimaschutz im Landkreis. Kreisrat Helmut Himmler sagte, dass durch die Reformierung des Emissionshandels auf EU-Ebene und die Beschlüsse von CDU/CSU und SPD im Jahr 2019 mit der CO2-Bepreisung das Ziel verfolgt werde, bis 2030 den Ausstoß des schädlichen Treibhausgases Kohlendioxid um 55 Prozent zu reduzieren. In Zukunft werde der Verbrauch von fossilen Brennstoffen wie Öl und Erdgas erheblich teurer.

Zwar gebe es im Landkreis bereits ein Klimaschutzmanagement, das an der „Regina“ angesiedelt ist, jedoch sei man der Meinung, dass die personellen Ressourcen für die bevorstehenden Aufgaben bei weitem nicht ausreichen werden in der Zukunft, sagte Kreisrat Stefan Großhauser. Andere Landkreise brächten in diese Zukunftsaufgabe schon jetzt mehr Personal ein. Um die Energiewende voranzubringen, müssten effiziente, leistungsfähige und nachhaltige Strukturen auch von Seiten des Landkreises angegangen werden.

28.07.23


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ISSN 1614-2853
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