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Leserbriefe
Übergangslandrat?
Zum Bericht "Gailler ist Kandidat", neumarktonline vom 25.10.2013
Mit der Nominierung von Willibald Gailler zeigt die CSU wieder einmal, dass sie nicht bereit ist, sich für Neues zu öffnen, sondern an den alten Parteikadern und dem alten Filz festhält. Oder wie ist es zu erklären, dass ein im Wahljahr bereits 60jähriger Kandidat für die Torturen und den Stress, welche das Amt des Landrates mit sich bringt, aufgestellt wird!?
Landrat Löhner musste sein Amt aufgrund des Alters abgeben. Nun soll nahtlos jemand nachfolgen, der nach einer Periode dann auch das Alter des jetzigen Landrates erreicht haben wird? Oder will die CSU allen Ernstes erklären, dass Herr Gailler nach zwei Perioden mit dann fast 72 Jahren noch immer im Amt sein wird? Ich halte das für eine Veräppelung der Bürger.
Sicher, die Verdienste eines Herrn Gailler in der Kommunalpolitik sind unbestritten. Jedoch drängt sich unweigerlich der Eindruck auf, dass hier jemand lediglich einen „krönenden“ Abschluss seiner politischen Karriere bekommen soll.
Wenn man nun noch in Betracht zieht, dass er möglicherweise nur eine Periode im Amt bleibt und dann erneut ein Nachfolger installiert werden muss, so ist davon auszugehen, dass hier ein "Übergangslandrat" ins Amt gehoben werden soll.
Ob das für die Stadt und für den Landkreis von großem Nutzen ist, soll jeder selbst beurteilen.
Günter Biegler, Neumarkt, 26.10.2013