"Diskussionen erwartet"


Das Gebäude in der Dresdnerstrasse, in das das geplante
Begegnungszentrum einziehen soll.
NEUMARKT. Am Tag vor der Entscheidung im Bausenat versucht die örtliche CSU Stimmung für ein "Begegnungszentrum" in Altenhof zu machen.

Man erwarte "bestimmt Diskussionen" im Bausenat, hoffe aber "dass die beteiligten Städträte am Montag zu einer vernünftigen und vor allem raschen Entscheidung für die Stadtteile Altenhof und Kohlenbrunnermühle kommen werden", heißt es in einer CSU-Pressemitteilung am Sonntag.

Mit einer "vernünftigen Entscheidung" meint man dabei natürlich , daß das Projekt freigegeben wird.

"Es wäre allein Beteiligten gedient, wenn es nun zu einer zügigen Realisierung kommt", erklärte der Altenhofer CSU-Vorsitzende Werner Sperber. Ludwig Fürst, der Vorsitzende des extra gegründeten Fördervereins, erinnert daran, "wieviel Zeit und Anstregung" alle Vereins- und Kirchenvertreter bis jetzt in das Vorhaben investiert hätten. "Es wäre himmelschade, wenn sich das Projekt nun um weitere Monate verzögern würde", so Ludwig Fürst weiter.

Der im Juli gegründete Verein (wir berichteten) soll das künftige Vereinsleben im geplanten Begegnungszentrum organisieren und daneben auch den Verein nach Außen hin vertreten.

Die Stadt will die Räume des leerstehende Gebäude einer Firma in der Kohlenbrunnermühle für das geplante Begenungszentrum anmieten. Im Vorfeld haben sich die Vereinsvertreter darauf geeinigt, dass künftig alle anfallenden Unterhaltskosten (Strom, Wasser und Heizung) mit tatkräftiger Unterstützung der örtlichen Kirchen vom Verein selbst geschultert werden können.

Im Frühjahr hatte der Stadtrat seine generelle Zustimmung zur Errichtung eines Begegnungzentrums gegeben. Veranschlagt wurde damals eine Summe von 100.000 Euro für den Innenausbau und die Einrichtung.
25.10.09
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