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Leserbriefe

Gibts auch Vettern ?

Woher haben sie nur das Geld? - die Mehrheit der Stadtväter und - sagt man Stadtmütter? - im Neumarkter Stadtrat, das sie mit mehr als nur offenen Händen ausgeben. Teuerste Straßenumbauten am Unteren Tor. Ein Kanal wird eigens verlegt, allein dafür Kosten von über 1,65 Millionen, hat man mir gesagt. Den Preis für den Erwerb des Grundstücks, angeblich 15 Millionen Euro, gar nicht gerechnet. Die geplante Stadthalle mit mehr als 30 Millionen (?) auch nicht. Und wenn man bedenkt, dass auf dem Platz am Unteren Tor lediglich ein Allerwelts-Einkaufszentrum mit 30 zusätzlichen Geschäften entstehen soll, dann zahlen wir letztlich alle dafür in der Summe einen viel zu hohen Preis.

Bedenkt man außerdem, dass am anderen Rand der Altstadt von den zitierten "Stadtvätern und -müttern" das Metzenauer-Gelände, weit über 8000 Quadratmeter Grund in bester Lage, an einen Privatmann für etwa 42 Euro je Quadratmeter verkauft wurden, wobei die Grundstücke unmittelbar rundum und sogar draußen in den Ortsteilen das Vierfache und sogar noch mehr wert sind und so auch veräußert wurden, beziehungsweise erworben werden mussten.

Dann stellt man sich, als "Kind dieser Stadt", um beim Familienbild zu bleiben, zwangsläufig die Frage nach den "Vettern" und einer entsprechenden Wirtschaft?

Erklärbar wird, warum die Allgemeinheit Geld für Bücher ausleihen bezahlen muss. Klar wird, warum die Gebühren für Strom, Gas, und Wasser, vielleicht demnächst fürs Abwasser, immer weiter steigen. Irgendwer in der Neumarkter Familie muss die teils unnötigen Luxusartikel und die Verschwendung ja schließlich zahlen.

Steffen Rogler, Neumarkt, 28.6.2007

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