Leserbriefe

"Düstere Vergangenheit"

Man stelle sich vor, die FLitZ-Stadträte Herr Glossner, Herr Kopp und Herr Madeisky hätten seit der letzten Wahl im Jahr 2002 wirklich unsere Stadt gestalten können. Einmal angenommen, die ihnen lästige Mehrheit der CSU wäre ihnen nicht im Weg gestanden. Wie sähe Neumarkt jetzt aus?

Der neu gestaltete Stadtpark ist anscheinend so attraktiv wie nie zuvor. Nie traf man dort mehr Spaziergänger oder schlicht Besucher dieses Parks an. Parkcafe und auch das Lothar-Fischer-Museum haben sich zu Besuchermagneten entwickelt.
Laut Flitz war der neu gestaltete Stadtpark mit Parkcafe und Lothar-Fischer-Museum von Anfang an zum Scheitern verurteilt!
In einer wirtschaftlich schwierigen Zeit haben Unternehmen wie Camping Berger, Autohaus Fischer und Tchibo massiv in Neumarkt investiert. Hierbei wurden nicht nur die bestehenden Arbeitsplätze gesichert, sondern auch hunderte zusätzlicher Stellen geschaffen. Wären diese Unternehmen überhaupt noch in Neumarkt ansässig, wenn es nach Flitz gegangen wäre?
Auch die Ortsumgehung von Pölling ist heute für uns Neumarkter eine Selbstverständlichkeit. Noch bis ins Jahr 2005 zwängten sich täglich 15.000 Kraftfahrzeuge durch Pölling. Heute kann man in Pölling aufatmen, denn erstmals fließt der Verkehr auf der B8 ohne Hindernisse und weitab der Wohnbebauung. Ginge es nach Flitz, hätte es die Umgehung um Pölling in dieser Form nicht geben dürfen!

Gerade diese gravierenden Fehleinschätzungen durch die FLitZ-Stadträte sollten für die Neumarkter Bevölkerung eine Warnung sein. Herr Glossner, Herr Kopp und Herr Madeisky haben mit ihren Prognosen wiederholt unter Beweis gestellt, dass sie nicht in der Lage sind, die Zukunft der Stadt Neumarkt zu gestalten.

Bürgermeister Erich Bärtl, Gisela Burger und Dr. Heinz Sperber, Stadträte der CSU, 30.11.2006