Weitere Leserbriefe
„Mehr Macher, weniger Verwalter“Johann Wild, Neumarkt, 22.6.2025
„Bürgerentscheid ist bindend“Stefan Blomeier, Riebling, 8.5.2025
„Unsinnige Natur-Aktion“Tobias Kremmel, Neumarkt, 30.3.2025
Dankeschön an FeuerwehrGert und Ingrid Maschek, Sengenthal, 3.7.2024
„Fülle anderer Möglichkeiten“Alfons Greiner, Neumarkt, 4.5.2024
Fußgänger benachteiligt? Alfons Greiner, Neumarkt, 5.12.2023
[1] -
2 -
3 -
4 ...
Ende
Leserbriefe
Tornado oder Windhose
Zum Bericht "Windhose hinterließ heilloses Chaos" vom 29.8.2006
In einer Meldung vom Dienstag heißt es bei Ihnen:
Eine
"Windhose" - ein Tornado im kleinen - raste mit ungeheurer
Geschwindigkeit durch den Nürnberger Stadtteil "Falkenheim" gleich neben
dem Südfriedhof und nahm alles mit, was sich ihr in den Weg stellte:
Bäume, Dachziegel, Schornsteine, Gartenzäune... "
Ich bin Meteorologe und beschäftige mich u.a. mit Tornados in Deutschland.
Hier ist Ihnen ein Fehler unterlaufen, der leider immer noch sehr häufig
gemacht wird.
Die Begriffe "Windhose" und "Tornado" beschreiben dasselbe
Phänomen, egal ob in den USA oder bei uns. Beide sind gleich stark, auch
in den USA sind die meisten Tornados nur schwach und nur wenige starke
schaffen es in die Nachrichten bei uns.
Schauen Sie mal in die
Tornadoliste Deutschland, dann sehen Sie, wie oft sowas in
Deutschland vorkommt. Allerdings forschen wir erst seit wenigen Jahren
und das volle Ausmaß wird erst langsam sichtbar.
Thomas Sävert, Meteorologe und Geophysiker, Velbert, 30.8.2006