Zum Monsignore ernannt

Dr. Josef Gehr (links) erhielt von Bischof Dr. Gregor Maria Hanke
die Ernennungsurkunde zum Monsignore.
NEUMARKT. Der frühere Neumarkter Kaplan Dr. Josef Gehr wurde vom Papst zum "Kaplan Seiner Heiligkeit" mit dem Titel "Monsignore" ernannt.
Das gab Bischof Gregor Maria Hanke anlässlich der Verabschiedung von Josef Gehr als Regens bekannt. Der Papst würdig damit die Verdienste Gehrs, der zum 1. September an die Kleruskongregation in Rom berufen worden war.
Josef Gehr wurde 1958 in Ursensollen geboren und nach seinem Studium der Philosophie und Theologie 1989 von Bischof Dr. Karl Braun zum Priester der Diözese Eichstätt geweiht. Nach verschiedenen Aushilfstätigkeiten kam er als Kaplan in die Pfarrei "St. Johannes" in Neumarkt.
Gleichzeitig belegte er an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt den Lizentiatskurs in Kirchenrecht. 1990 wurde Josef Gehr zum Studium des Kirchenrechts an der Ludwig-Maximilians-Universität in München freigestellt, 1993 beendete er das Lizentiat, 1996 wurde er zum Doktor des Kirchenrechts promoviert. Ab diesem Jahr arbeitete Gehr als Diözesanrichter, Ehebandverteidiger und ab 1998 als Vizeoffizial im Bischöflichen Offizialat.
Gleichzeitig gehörte Gehr als Domvikar dem Domkapitel der Kathedralkirche an und leitete ab 1997 als Kirchenrektor die Filialgemeinde mit ihrer Wallfahrtkirche St. Marien in Buchenhüll. Im April 2002 ernannte der damalige Bischof Dr. Walter Mixa Domvikar Gehr zum Regens des Priesterseminars und gleichzeitig zum Mitglied des Priesterrates sowie der Ordinariatskonferenz.
09.11.09
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