In Rekordbauzeit
Die Ingolstädter Straße wurde wieder freigegeben.
In weniger als einer Woche hatte die Firma Bögl die rund 170.000 Euro teure Maßnahme abgeschlossen. Ein Sonderlob hatte Oberbürgermeister Thumann daher bei der Freigabe der Straße für die Mitarbeiter der Firma Bögl mit ihrem Bauleiter Christian Weizer an der Spitze.
Auch Polizeihauptkommissar Richard Löhner zeigte sicher erfreut über die rasche Ausführung. Er bezeichnete es zudem als "faszinierend und bemerkenswert", wie viele Straßenbaumaßnahmen in diesem Jahr in der Stadt umgesetzt würden. Oberbürgermeister Thumann wies in dem Zusammenhang darauf hin, dass die Stadt heuer bereits Straßenbaumaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von rund 3,4 Millionen fertig gestellt hat. Dies zeige, dass deutliche Verkehrsverbesserungen in der Stadt zum Tragen kommen.
Die Sanierung der Ingolstädter Straße zwischen der Siemensstraße und dem Bereich bei Peugeot Müller und der Tankstelle Meier war notwendig geworden, weil sich aufgrund der langen Nutzungsdauer und des umfangreichen Schwerverkehrs in der Straße erhebliche Spurrillen gezeigt hatten. Dazu wurde der vorhandene Fahrbahnbelag abgefräst und ein neuer, lärmmindernder Belag aufgebracht.
Nach dem Beschluss im Bau-, Planungs- und Umweltsenat waren lediglich vier Wochen vergangen, bis die Maßnahme abgeschlossen war. Die Sperrung der Ingolstädter Straße konnte auf ein Mindestmaß reduziert werden. Inzwischen ist sie wieder aufgehoben und der Bereich der Ingolstädter Straße frei befahrbar.
Da es sich bei den ausgeführten Arbeiten um eine Sanierung handele, werden die Kosten in Höhe von 170.000 Euro von der Stadt getragen, eine Umlegung auf die Anwohner erfolgt nicht.
23.10.08
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ISSN 1614-2853
20. Jahrgang |
