Hotel verkauft

NEUMARKT. Der neue kuweitische Besitzer des Berchinger Hotels "Zur Post" kam zur Unterzeichnung des Kaufvertrages.

Das lange Zeit umstrittene Projekt "Hotel zur Post" ist damit für die Stadt erfolgreich zum Abschluss gebracht, hofft Noch-Bürgermeister Rudolf Eineder. Er bezeichnete die Entscheidung des Stadtrats, das in Insolvenz gegangene Hotel aufzukaufen, als "zukunftsweisend und richtig".

Mit Ahmed Al-Neama aus Kuweit habe man einen Investor gefunden, der von Berching begeistert sei und ein Gespür für diese Stadt entwickelt habe. Ahmed Al-Neama kaufte nicht nur das Hotel, sondern auch das benachbarte Mädchenschulhaus, um dort Funktionsräume unterzubringen. Mit dem "fairen Preis" könne die Stadt ihre bisherigen geldwerten Aufwendungen decken, erklärte Eineder.

Al-Neama will ein Vier-Sterne-Wellness-Hotel mit etwa 180 Betten - darunter 15 Suiten - schaffen. Dazu wird der Altbau saniert, alle anderen, nicht denkmalgeschützten Gebäude werden abgerissen und nach den bereits durch das Landsratsamt genehmigten Plänen neu aufgebaut.

Die Unterzeichnung des Kaufvertrags fand am Mittwoch vor dem Notar in Greding statt. Ahmed Al-Neama war dazu persönlich erschienen und will sich am Abend in einer Bürgerversammlung in der Aula der Volksschule den Berchingern vorstellen und die aktuellen Pläne für den Umbau des Hotels zur Post präsentieren. Mit dabei sind auch die Vertreterinnen des kuwaitischen Planungsbüros ASEC.

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ISSN 1614-2853 20. Jahrgang

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