Partei-Chef zu Gast

MdB Alois Karl und CSU-Vorsitzender Erwin Huber.
NEUMARKT. Auf Einladung von MdB Alois Karl stellten sich der neue CSU-Parteivorsitzende Erwin Huber und die CSU-Generalsekretärin Christine Haderthauer in einem Gespräch den neuen Bundestagsabgeordneten der CDU/CSU-Fraktion in Berlin vor.
Bei dieser Gruppe handelt es sich um einen Gesprächskreis von 34 Unionsabgeordneten, die seit 2005 erstmalig dem Deutschen Bundestag angehören. Diese Gruppe trifft sich auf Einladung von MdB Alois Karl in unregelmäßigen Abständen um aktuelle Themen zu behandeln, mit führenden Repräsentanten der deutschen Politik in Kontakt zu kommen und Schwerpunkte der deutschen Politik zu erörtern.
Im Mittelpunkt des Dialogs standen diesmal aktuelle Themen, die vom Transrapid, über die Senkung des Beitrages zur Arbeitslosenversicherung, eine Modifizierung des ALG I, das Betreuungsgeld, die Reform der Erbschaftssteuer oder die Grüne Gentechnik reichten.
In seiner Einführung berichtete MdB Alois Karl vom Transrapid in Shanghai, zu dessen Realisierung mit der Firma Max Bögl auch ein Neumarkter Unternehmen beigetragen habe.
Heute stehe Bayern als letzte deutsche Bastion dafür, ein Hochtechnologieprojekt im Land der Erfinder und Ingenieure zu verwirklichen, um es dann selbst zu vermarkten, sagte Karl zu dem umstrittenen Projekt. Leider sei es schon beim Computer, dem Fax oder auch beim MP3-Format versäumt worden, deutsche Forschungsergebnisse in "innovative Arbeitsplätze mit Zukunft" umzusetzen. Eine erneute Fehlentwicklung zu vermeiden, liege in der Hand der CSU und der Bayerischen Staatsregierung, deshalb sei ihm der Dialog der Bundestagsabgeordneten mit Staatsminister Erwin Huber so wichtig gewesen, machte Alois Karl deutlich.
15.11.07
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