Vereine zogen um

Oberbürgermeister Thomas Thumann (links) und Leitender Verwaltungsdirektor Josef Graf (rechts) sowie Stadtrat Rudi Bayerl mit Mitgliedern der beiden Kameradschaften
Foto: Stadt Neumarkt
NEUMARKT. Oberbürgermeister Thomas Thumann hat zusammen mit Leitendem Verwaltungsdirektor Josef Graf die neuen Räume der Reservistenkameradschaft Neumarkt und der Marinekameradschaft in der alten Feuerwache besichtigt.
Dabei lobte er das große Engagement der Mitglieder, die für die Sanierung der Zimmer im ersten Stock beim Treppenhaus viel Eigenleistung erbracht haben. "Ich finde es toll, dass die beiden Gruppen selbst zugepackt haben und wie schon bei ihren früheren Räumen viel Eigenleistung eingebracht haben", sagte Oberbürgermeister Thumann bei dem Treffen. Was ihn besonders freue, sei das Miteinander der beiden Kameradschaften, die hier eine gute Symbiose eingegangen seien.
"Ich bin froh, dass wir den beiden nun ein adäquates Quartier in der alten Feuerwache anbieten konnten, nachdem die Räume beim Friedhof nicht mehr zur Verfügung stehen", sagte Thumann. Deshalb sei er auch gerne der Einladung gefolgt, um sich die neuen Räume anzusehen, die von den beiden Gruppen mit rund 800 Stunden Eigenleistung hergerichtet worden waren. Die Stadt hatte dabei mit Farben und anderen Hilfsmitteln die Arbeiten unterstützt.
Vorsitzender Helmut Mandel von den Reservisten meinte zu der positiven Entwicklung, dass er glücklich sein, dass es trotz der Umplanungen am Friedhof geklappt habe und die beiden Kameradschaften neue Räume gefunden haben. Er dankte Thumann und Graf, dass ihnen die Stadt hier entgegen gekommen sei. "Das sind einwandfreie Räumlichkeiten", war sein Kommentar zu den beiden Zimmern und den beiden Nebenräumen. Heinrich Schneider von der Marinekameradschaft: "Wir fühlen uns hier sehr wohl und hoffen natürlich, dass uns die neuen Räume möglichst lange erhalten bleiben."
OB Thumann hatte den beiden Kameradschaften erst bei einem Besuch im Februar 2007 zugesagt, sie bei den vorgesehenen Umplanungen im Friedhofsbereich nicht allein zu lassen. Im Rahmen der Planungen war dann schon früh klar geworden, dass der Gebäudeteil, in dem die beiden ihre Räume hatten, künftig nicht mehr zur Verfügung stehen würde.
Deshalb hatte er den beiden Gruppen seine Unterstützung zugesichert. "So weit es in unseren Möglichkeiten steht, werden wir mithelfen und nach Alternativen suchen", hatte er ihnen zugesagt. Dass mit den neuen Räumen in der alten Feuerwache eine gute Lösung gefunden werden konnte, mache auch den Oberbürgermeister zufrieden.
14.11.07
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