Karl bei Gerda Hasselfeldt
NEUMARKT. Die Sitzung des Deutschen Bundestages am Dienstag in Berlin nutzte der Wahlkreisabgeordnete für Amberg-Sulzbach-Neumarkt, Alois Karl, zu einem nachmittäglichen "Antrittsbesuch" bei Bundestagsvizepräsidentin Gerda Hasselfeldt.
Bei dem halbstündigen Treffen im Büro von Gerda Hasselfeldt nutzte der Neumarkter Abgeordnete die Gelegenheit, um für die besonderen Anliegen seines Wahlkreises zu werben. Zugleich tauschte er sich mit der Bundestagsvizepräsidentin darüber aus, wie in der Großen Koalition die Rolle des Parlaments und die Arbeit eines Abgeordneten aussehen könnten.
"Für mich war dieses Treffen sehr wichtig", sagte Karl. Mit Gerda Hasselfeldt habe man eine bayerische Bundestagsvizepräsidentin, die über einen reichen Erfahrungsschatz verfüge und selbst Direktabgeordnete sei. Darüber hinaus verfüge sie als frühere Bundesministerin über die Erfahrung, wie man eine Verwaltung effektiv führt. "Auch das haben wir gemeinsam", meinte Karl. Im Gegensatz zu ihm verfüge sie zudem über Erfahrung als Regierungs- und Oppositionspolitikerin.
"Zugleich war es für mich als neuen Abgeordneten wichtig, mir bei Gerda Hasselfeldt einige Tipps für meine parlamentarische Arbeit zu holen und zugleich für die Region Amberg-Sulzbach-Neumarkt intensiv zu werben", sagte Karl.
22.11.05
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