"Zurückhaltung üben"
NEUMARKT. Vereinsvorsitzende sollten im Wahlkampf "die gebotene Zurückhaltung üben", meint man bei FLitZ.
Man wolle zwar keinesfalls jemandem das Recht streitig machen, "sich als Bürger öffentlich äußern zu können", heißt es in einer Presse-Mitteilung der Freien Liste Zukunft. In den zurückliegenden Wahlkämpfen hätten sich aber einige Vereinsvorsitzende "eindeutig vor den Karren einer bestimmten Partei, beziehungsweise Person spannen lassen" und öffentlich in ihrer Funktion als Vereinsvorsitzender eine Wahlempfehlung abgegeben.
FLitZ-Stadtrat Hans-Jürgen Madeisky wies in diesem Zusammenhang darauf hin, daß die "gegebenen oder erwarteten Zuschüsse vom gesamten Stadtrat vergeben werden und nicht von einer einzigen Partei oder gar Person".
16.11.05
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