Jugendliche verabschiedet

NEUMARKT. (pde) - Mit einem feierlichen Reisesegen hat Bischof Walter Mixa die Teilnehmer aus dem Bistum Eichstätt und die internationalen Gäste zum Weltjugendtag nach Köln ausgesandt.

Beim Pontifikalgottesdienst zum Fest Mariä Aufnahme in den Himmel im Eichstätter Dom wünschte der Bischof den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erlebnisreiche Tage, aus denen alle gestärkt in den Alltag zurückkehren.

Mit den Wochenendteilnehmern und den freiwilligen Helfern sind 2.500 junge Christen aus dem Bistum zur Teilnahme am Weltjugendtag angemeldet; 1460 Gäste aus 16 Nationen waren an den „Tagen der Begegnung“ bei Gastfamilien in der Diözese untergebracht. „Wir sind einander näher gekommen im Glauben und im Leben - wir haben uns gegenseitig beschenkt“, stellte Bischof Mixa zum Abschluss der vier Begegnungstage fest.

In seiner Predigt betonte Bischof Mixa, dass gerade das Fest Mariä Himmelfahrt signalisiere, welchen Wert das Leben des Menschen habe. Jedes menschliche Leben sei vor Gott gleich wertvoll und dürfe in seiner Würde nicht angetastet oder gar zerstört werden. Der zwanzigste Weltjugendtag in Köln sei ein Bekenntnis zu Jesus Christus, der sich als Sohn Gottes vorbehaltlos an die Seite des Menschen gestellt habe. Durch den Glauben an den einen und wahren Gott, der in Jesus Christus Mensch geworden sei, könne eine Zivilisation der Gerechtigkeit der Liebe und des Lebens geschaffen werden. „Das sind die Wurzeln für den Aufbau einer menschenwürdigen Gemeinschaft“, so Bischof Mixa.

Mit dem festlichen Gottesdienst, an dem Gäste aus Indien, Polen, Spanien, Frankreich, Madagaskar und Ghana teilnahmen, wurde zugleich das Patrozinium des Eichstätter Mariendoms gefeiert.
15.08.05
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