neumarktonline Dokumentation

Verleihung der Ehrenbürgerwürde an
MdL a.D. u. Stadtrat a.D. Herbert Fischer und
Bürgermeister a.D. u. Stadtrat a.D. Arnold Graf

Von Oberbürgermeister Thomas Thumann


Neu-Ehrenbürger Herbert Fischer trägt sich ins Goldene Buch ein

Sehr geehrte Bürgermeisterkollegen Albert Löhner und Gertrud Heßlinger,
meine sehr geehrten Damen und Herren des Stadtrates,
sehr geehrter Herr MdL a.D. Fischer,
sehr geehrter Herr Graf!

Die festliche Sitzung des Stadtrates ist seit Jahrzehnten der Rahmen, in dem wir Bürgerinnen und Bürger auszeichnen, die sich in herausragender Weise um Neumarkt verdient gemacht haben.

Die Ehrenbürgerwürde ist dabei die höchste Auszeichnung, die besonders verdienstvollen Persönlichkeiten zuerkannt wird, die sich mit ihrem vorbildlichen Einsatz in höchstem Maße für die Stadt und ihre Bürger engagiert haben.

Mit Herbert Fischer und Arnold Graf zeichnen wir zwei solche herausragenden Persönlichkeiten aus, die heuer nach 42 Jahren aus dem Stadtrat ausgeschieden sind und die in vielen Jahrzehnten in ihren politischen Ämtern und darüber hinaus auf vielen Feldern Großartiges geleistet haben.

Ihr Wirken im Stadtrat umfasst mehr als 4 Jahrzehnte Stadtgeschichte und Stadtentwicklung.

Dies reicht von der Integration der 1972 nach der Gebietsreform zu Neumarkt gekommenen 9 Gemeinden bis hin zu den heutigen Themen wie das Projekt „Im Kloster“ oder das Turnerheim.

Wie sehr sich die Arbeit im Stadtrat ausgeweitet hat und die Aufgaben zugenommen haben, zeigen alleine schon zwei Zahlenvergleiche:
Als beide in den Stadtrat kamen, hatte Neumarkt 19.447 Einwohner, heute sind es 39.000 Einwohner, also das Doppelte!

Und der Haushalt hatte 1972 ein Volumen von 15 Millionen Euro, während der Haushalt von heuer, den beide ja noch mit beschlossen haben, bei 143,6 Millionen Euro angesiedelt ist, also beim 10-fachen!

Wie an einer Schnur könnte man Ereignisse und Leistungen beschreiben, die in den Jahrzehnten der Mitgliedschaft der beiden im Stadtrat geschaffen wurden.

Das Untere Tor wurde wieder aufgebaut,
erstmals dazu auch 1990 ein Altstadtfest gefeiert,
die verkehrstechnisch so wichtigen Ringe um Neumarkt wurden geschaffen,
das Rathaus I wurde generalsaniert
und das Rathaus II nach dem Umbau des Gebäudes neu eingerichtet.
Es wurden die Stadtbusse eingeführt, die heute nicht mehr wegzudenken sind,
das Klärwerk wurde an den Berliner Ring ausgesiedelt und erhielt zwei weitere Ausbaustufen,
die Landesgartenschau 1998 hat Neumarkt viel Image und Reputation gebracht,
an der Habershöhe wurde eine neue Spange zum Berliner Ring geschaffen.
Das Areal „Hotel Wunder” wurde erworben und zum Parkplatz umgestaltet,
genauso wie die beiden Parkhäuser Ringstraße und Kastengasse sowie die Tiefgarage Residenzplatz erstellt wurden und für eine entspannte Parkplatzsituation in der Innenstadt sorgen.
Der Bauhof am Berliner Ring wurde neu errichtet,
die Stadt hat das Betreute Wohnen in der Saarlandstraße für die Wohltätigkeits- Stiftung neu gebaut,
die Ortsumgehung Pölling wurde geschaffen und leistet tolle Dienste für die Entlastung in Pölling,
die Städtepartnerschaft mit Mistelbach wurde 1983 begründet
und und und

Vieles mehr könnte man an dieser Stelle aufführen und den ganzen Abend füllen: denn 42 Jahre im Stadtrat sind eine einmalige Dimension.

Auch im Hinblick auf die Beanspruchung der beiden Ehrenbürger ist es ein kaum zu beschreibender Umfang:

Denn ihre Tätigkeit bedeutete zigtausende an Stunden, die sie ehrenamtlich erbracht haben, in denen sie in Stadtratssitzungen, in vielen Gremien, in der Fraktion und in anderen Funktionen für die Stadt und ihre Bürger gewirkt haben.

Ich möchte ihnen die beiden Ehrenbürger nun etwas näher vorstellen, auch wenn dies für die Allermeisten von Ihnen gar nicht mehr nötig wäre.

Denn sie sind auf eine positive und angenehme Art „prominent“ in Neumarkt – nämlich durch das, was sie geleistet haben.

Sehr geehrter Herr MdL a.D. Fischer,
lieber Herbert!

Schon früh bist Du in die Politik eingestiegen und kamst dann als Vorsitzender der Jungen Union 1972 bei der Kommunalwahl in Neumarkt auf die Liste der CSU und bist sofort in den Stadtrat gewählt worden.

Du warst 12 Jahre Mitglied im Verwaltungssenat,
2 Jahre im Bausenat,
3 Jahre im Sportausschuss,
27 Jahre im Festausschuss,
20 Jahre im Werksenat,
12 Jahre im Rechnungsprüfungsausschuss,
6 Jahre im Zweckverband der Sparkasse
und 12 Jahre als Aufsichtsrat bei den Verkehrsbetrieben der Stadtwerke Neumarkt.

Ganz besonders hervorgetreten bist du in Deinen Ämtern als Referent.

Als Neuling im Stadtrat wurde Dir 1972 das Partnerschaftsreferat für unsere erst ein Jahr vorher begründete Städtepartnerschaft mit Issoire in Frankreich übertragen. Du hast in Deiner Referentenzeit maßgeblich mit beigetragen, dieses „zarte Pflänzchen” auf eine solide Basis zu stellen und Grundlagen zu schaffen, die dazu beigetragen haben, dass diese Städteverbindung nunmehr bereits 43 Jahre Bestand hat.

1984 hast Du im Stadtrat Dein zweites Referentenamt angetreten: Du wurdest als Nachfolger von Hans Mösl Festreferent und hast diese Aufgabe 30 Jahre lang vorbildlich und überaus erfolgreich absolviert.

Dabei hast Du maßgeblich dazu beigetragen, dass Tradition und Brauchtumspflege beim Neumarkter Volksfest wiederbelebt und gestärkt wurden und gleichzeitig ein attraktives, modernes und von vielen Hunderttausenden besuchtes Volksfest entstanden ist.

Dies ist Dir auch im Hinblick auf das früher eher im Schatten liegende Frühlingsfest gelungen.

Mit der von Dir mit-initiierten Frühlingsfest-Ausstellung, der Tierschau, dem Eselrennen und den angeschlossenen Schauen ist das Frühlingsfest inzwischen zu einem kleinen „Volksfest im Frühling“ geworden.

Dein Landtagskollege Staatssekretär a.D. Hans Spitzner hat Dir regelmäßig zum Volksfest bescheinigt, dass Du „die ideale Besetzung für ein Volksfestministerium im Kabinett bist“.

Und über Dein Engagement für das Volksfest und das Frühlingsfest hast Du selber einmal gesagt:

”Volksfestreferent ist zweifellos mein schönster Job.”

Und Du hattest in Deinem reichhaltigen Leben eine Vielzahl anderer sogenannter ”Jobs”:

Ich erinnere daran, dass Du in der CSU-Fraktion von 1972 bis 1978 stellvertretender Vorsitzender und dann von 1978 bis 1990 deren Fraktionsvorsitzender gewesen bist. Darüber hinaus hast Du 17 Jahre lang, von 1981 bis 1998 den Vorsitz im CSU Stadtverband übernommen.

Auf diese Weise hast Du über Jahrzehnte die Stadtpolitik mit geprägt, vieles initiiert und die Entwicklung der Stadt gefördert.

Auch im Kreistag warst Du 12 Jahre Mitglied und hast dort die Interessen der Stadt mit vertreten und voran gebracht.

Nach dem Studium und Jahren bei einer Versicherung wurde Dein zentraler beruflicher Inhalt das Mandat als Abgeordneter im Bayerischen Landtag von 1990 bis 2008, wo Du immer wieder auch die Neumarkter Interessen verfolgt und positiv mit befördert hast.

Im Bayerischen Landtag hast Du zeitweise das Amt als Sprecher der Oberpfälzer Abgeordneten inne gehabt,
warst Mitglied im Landtagspräsidium,
hast im Petitionsausschuss gewirkt und so manche Sachlage für Neumarkt günstig lenken können.
Du warst im sozialpolitischen Ausschuss, weil gerade die Sozialpolitik Dir stets am Herzen gelegen ist,
und schließlich gehörtest Du dem ”Königsausschuss”, dem Finanz- und Haushaltsausschuss an.

Vielfältige Kontakte hast Du in Deinem politischen Leben in München geknüpft und viele Freundschaften geschlossen, und so manche Angelegenheit für Neumarkt gerade auf dem kleinen Dienstweg und im direkten Kontakt mit dem jeweiligen Minister oder Staatssekretär positiv beeinflussen können.

So manches Gespräch fand dabei in geselliger Schafkopfrunde tief in der Nacht statt. Deine ausgeprägte soziale und bürgernahe Haltung wird neben Deinem politischen Engagement auch darin deutlich,
dass Du im Oberpfälzer Geriatrieverein federführend ehrenamtlich tätig warst,
dass Du in der bayernweiten Arbeitsgemeinschaft Geriatrie mitgewirkt hast,
Mitglied im Landesgesundheitsrat warst und Dich auch immer für die Behindertenbetreuung und die Pflegebereiche stark gemacht hast, nicht zuletzt auch für die Lebenshilfe in Neumarkt.
Dein soziales Engagement zeigt sich z.B. aber auch in Deinem Wirken für „Die Brücke”, deren Vorsitzender Du seit Jahren bist,
und Du hast es auch bei Deinem 60. Geburtstag bewiesen, als Du zur Feier in der Kleinen Jurahalle mit Blasmusik, Bratwürsten und Freibier eingeladen und Dir von Deinen Gratulanten statt Geschenken eine Spende für den Salesianerorden gewünscht hattest, dem Du ebenfalls tief verbunden bist.

Zu erwähnen wäre noch, dass Du im Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung gewirkt hast, in zahlreichen Vereinen in Neumarkt warst und bist, so etwa bei KAB, bei Kolping, im Sportverein, bei den Schützen und in vielen mehr.

Du bist auf vielfältige Weise für Dein Engagement geehrt worden, so z.B.:
1993 mit der Kommunalen Verdienstmedaille in Bronze,
1997 mit der Goldenen Stadtmedaille,
im Juli 2004 hast du den Bayerischen Verdienstorden erhalten,
2006 die Bayerische Verfassungsmedaille in Silber
und im Jahr 2010 die Kommunale Verdienstmedaille in Silber.

Wir als Stadt Neumarkt wollen Dich heute in ganz besonderer Weise ehren.

Lassen Sie mich zum Schluss noch ein paar persönliche Worte anfügen:

Lieber Herbert,
als Kreistagskollegen haben wir uns kennengelernt und als ich im Dezember 2005 zum Oberbürgermeister gewählt wurde, warst Du einer der ersten Gratulanten. Du bist mir in der Folgezeit immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden.

Dein Engagement, Deine überparteiliche Verhaltensweise, Deine pragmatische Ausrichtung und Dein trockener Humor haben mich immer sehr beeindruckt. Am allerwichtigsten ist mir aber der Umstand, dass zwischen uns eine vertrauensvolle und innige Freundschaft entstanden ist.

Deine Nähe zu mir als Oberbürgermeister wurde Dir ja sogar von manchem angelastet, Dir war das jedoch egal.

Du warst mir über die Jahre hinweg bis zur Beendigung Deiner politischen Stadtratstätigkeit ein treuer und wertvoller Wegbegleiter.

Ich bin stolz darauf, dass ich Dich heute als Oberbürgermeister mit der Ehrenbürgerwürde der Stadt auszeichnen darf.

Lieber Herbert,
der Stadtrat von Neumarkt hat in seiner Sitzung am 26.11.2014 beschlossen, Dir für Deine großartigen Verdienste um die Stadt Neumarkt und ihre Bürger in Anbetracht Deines vielseitigen und unermüdlichen Engagements

die Ehrenbürgerwürde der Stadt Neumarkt
zu verleihen.

Ich gratuliere Dir persönlich und im Namen des Stadtrates ganz herzlich zu dieser höchsten städtischen Auszeichnung und ich darf Dir unseren tiefen Dank für Dein überragendes politisches und soziales Lebenswerk ausdrücken.

Wir verbinden mit dieser Auszeichnung unsere besten Wünsche und hoffen, dass Deine Genesung weiter gut voranschreitet. Ich bitte Dich nun nach vorne zur Übergabe.


Ehrenbürgerwürde für Arnold Graf

Sehr geehrter Herr Graf,
Sie und Herbert Fischer weisen viele Gemeinsamkeiten auf, allen voran die, dass Sie bereits in jungen Jahren politisch aktiv geworden sind.

Es war sogar Herbert Fischer, der Sie 1968 in die CSU in Neumarkt geholt hat, als Sie nach Ihren Stationen als frisch gebackener Lehrer in Hörmannsdorf und Laufental an die Schießstättenschule in Neumarkt gekommen sind.

Schnell haben Sie den Vorsitz in einem Ortsverband der CSU übernommen und sind 1972 in den Stadtrat gewählt worden.
Dort haben Sie insgesamt 12 Jahre im Verwaltungs- und Kultursenat gewirkt und weitere 7 Jahre im Kulturausschuss.
15 Jahre haben Sie im Bau-, Planungs- und Umweltsenat die Weichen für viele Vorhaben mit gestellt,
und auch im Werksenat haben Sie 3 Jahre die Geschicke bei den Stadtwerken mit begleitet.
9 Jahre waren Sie im Rechnungsprüfungsausschuss tätig
und von 1978 bis 2002 und von 2008 bis 2014 im Zweckverband der Sparkasse Neumarkt/Parsberg.

Darüber hinaus waren Sie von 1978 bis 1990 stellvertretender Vorsitzender der CSU Stadtratsfraktion und dann anschließend 16 Jahre Fraktionsvorsitzender – dies zeigt, wie sehr Sie in der Kommunalpolitik verankert waren und die Stadtpolitik auch auf diesem Wege über Jahrzehnte maßgeblich mit geprägt haben.

Auch als 2. Bürgermeister von 1993 bis 2003 und als Bürgermeister 2003 bis 2008 haben Sie mit hohem persönlichen Einsatz und großem Zeitaufwand für Neumarkt gewirkt.

Einige Themenfelder haben Sie in Ihrer Stadtratszeit ganz besonders gestaltet und diese sind markiert mit Ihren Ämtern als Referent für das Schulwesen,
dem als Referent für die Städt. Sing- und Musikschule
und dem als Kulturreferent.
Schon 1972 wurde Ihnen das Amt des Schulreferenten anvertraut, eine Aufgabe, die Sie schließlich 30 Jahre lang ausgeübt haben.

Sie haben dazu beigetragen, dass die Schulsprengel in Neumarkt neu geordnet wurden, auch um die Eingliederung der hinzugekommenen Stadtteile im Rahmen eines zukunftsfähigen Schulkonzeptes zu bewerkstelligen.

Herausgekommen ist ein System mit sieben Grund- und zwei Haupt - heute Mittelschulen -, das noch immer existiert und damit belegt, wie erfolgreich und vorausschauend Ihr damals vorbereiteter Ansatz gewesen ist.

Es folgte im Rahmen Ihres Wirkens als Schulreferent eine Vielzahl an Schulbaumaßnahmen mit Sanierungen, Umbauten und Erweiterungen an zahlreichen Schulen.

Mit der Hauptschule West an der Woffenbacher Straße wurde eine Schule mit Dreifachturnhalle sogar völlig neu gebaut.

Über 30 Millionen Euro wurden in der Zeit, als Sie Schulreferent waren, in das Schulwesen in Neumarkt gesteckt und Sie haben mit Ihrem großartigen Einsatz maßgeblich dazu beigetragen, den Ruf Neumarkts als hervorragenden Schulstandort aufzubauen und zu festigen.

Prädestiniert hat Sie dafür sicherlich Ihr eigener Berufsweg als Lehrer, zunächst an der Schießstättenschule, dann nach einem Zusatzstudium an der Mädchenrealschule in Neumarkt und zuletzt als Rektor der Knabenrealschule.

Auch auf einem anderen schulischen Feld haben Sie Beispielhaftes geleistet: Im Hinblick auf die städtische Sing- und Musikschule.

Es war Ihre ganz besondere Initiative und Ihre Beharrlichkeit, die dazu geführt haben, dass die Stadt Neumarkt die Musikschule als städtische Schule übernommen hat und sie als kommunale Schule mit hauptamtlichen, gut ausgebildeten Lehrkräften im Jahr 1979 starten konnte.

Seither haben Sie die Entwicklung der Musikschule stets unterstützt - und dies nicht nur in Ihrem politischen Wirken.

Wie sehr ihnen die Musikschule am Herzen liegt, zeigt auch die Tatsache, dass Sie im Jahr 1987 den Förderverein Freunde der Musikschule gegründet haben und ihm bis heute als Vorsitzender vorstehen.

Und bei der Einladung zu Ihrem 60. Geburtstag haben Sie die Gäste gebeten, auf Geschenke zu verzichten und stattdessen für diesen Förderverein Freunde der Musikschule zu spenden.

Aber Sie haben darüber hinaus in einem weiteren Bereich unserer Stadtpolitik wichtige Meilensteine gesetzt und unsere Stadt bereichert: Im Kulturleben. Bei der Internationalen Jugendbegegnung, die Sie einmal als „praktische Initiative des Friedens“ bezeichnet haben, sind Sie Initiator und Organisator gewesen.

Auch die Schaffung eines Friedensparks im Bereich Wolfstein, mit der Errichtung des Friedenskreuzes und der Darstellung des Durchgangslagers in Form eines Bronzereliefs, gehört in diese Reihe der von Ihnen betriebenen „Friedensinitiative“. Die Etablierung des Museums Lothar Fischer 2004 in Neumarkt geht auf Ihre jahrelang gepflegten Kontakte zur Neumarkter Heimatdichterin Margret Hölle auf der einen und zu Lothar Fischer auf der anderen Seite zurück.

Seit der Eröffnung im Juni 2004 fördern Sie im Kuratorium der Lothar und Christel Fischer Stiftung genauso wie im Verein der Freunde des Museums Lothar Fischer dessen Entwicklung.

Es wären noch viele Stationen Ihres Engagements zu nennen, so etwa im Förderverein für das G6 oder im Förderverein für den SV Wolfstein, aber auch die Mitgliedschaften in zahlreichen weiteren Vereinen und vieles mehr.

Alle Ihre ehrenamtlichen Leistungen beschreiben und umfassen ein enormes Lebenswerk für das Sie, sehr geehrter Herr Graf, mehrfach geehrt worden sind:
so etwa 1997 mit der Goldenen Stadtmedaille,
1999 mit der Kommunalen Verdienstmedaille in Bronze,
2010 mit dem Kulturpreis der Stadt Neumarkt und
2011 mit der Kommunalen Verdienstmedaille in Silber .

Heute wird Ihr herausragendes Engagement mit der höchsten Auszeichnung gewürdigt, die wir zu vergeben haben.

Sehr geehrter Herr Graf!
Ich freue mich sehr, dass der Stadtrat in seiner Sitzung am 26.11.2014 beschlossen hat, Ihnen sehr geehrter Herr Graf

die Ehrenbürgerwürde der Stadt Neumarkt
zu verleihen.

Ich gratuliere Ihnen persönlich und im Namen des Stadtrates ganz herzlich dazu und verbinde damit unseren Dank für Ihr vielfältiges und großartiges Engagement zugunsten der Stadt Neumarkt und Ihrer Bürger.

Ich darf Sie nun nach vorne bitten und ihnen die Ehrenbürgerwürde überreichen.

Es handelt sich hier um das zur Verfügung gestellte Rede-Manuskript. Die tatsächlich gehaltene Rede kann davon geringfügig abweichen
17.Dezember 2014
Telefon Redaktion


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ISSN 1614-2853
21. Jahrgang