Segelflieger feierten

NEUMARKT. Die Segelflieger im Post-Sportverein Nürnberg veranstalteten am Sonntag auf ihrem Gelände bei Stöckelsberg ein Nachbarschaftsfest mit Flugvorführungen, Rundflügen, Musik und Bewirtung.

Beginn der Festes war bei sonnigen und warmen Herbsttemperaturen der ökumenische Flugplatzgottesdienst mit Pfarrerin Barbara Overmann aus Eismannsberg und Pfarrer Albert Börschlein aus Altdorf sowie dem Posaunenchor Eismannsberg.

Zum sogenannten Schöpfungsgottesdienst auf den Jurahöhen waren auch die Bürgermeister Erich Odörfer und Helmut Himmler gekommen. Das Fluggelände des Post-Sportvereins hat die Eigenheit, dass ein Teil im Stadtgebiet Altdorf und somit in Mittelfranken und die andere Teilfläche im Gemeindegebiet Berg - mithin also in der Oberpfalz - liegt.


Praktische Bedeutung hat diese gemeinde- und sogar bezirksübergreifende Lage nicht, da alle zu regelnden Fragen - Erschließung, Verkehrsverbindungen, Versorgung und Entsorgung - seit Jahrzehnten einvernehmlich zwischen dem Verein und den Kommunen Altdorf und Berg geregelt wurden und werden.

In unmittelbarer Nähe der Start- und Landebahn ist auch die Alternativtrasse der umstrittenen Stromtrasse Süd-Ost geplant. Die Bürgermeister waren sich einig, dass diese Trasse wegen bestehender Flugrechte des Post-Sportvereins ohnehin nicht kommen werde. Auch Windkraftanlagen können übrigens im Bereich Stöckelsberg-Reicheltshofen-Häuselstein wegen der Betriebsrechte der Flugsportler nicht genehmigt werden.
28.09.14
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