„Stadtkirche“ stellt sich vor


Die Stadtkirche stellte ihren Stand vor

NEUMARKT. Die Neumarkter Pfarreien wollen sich mit einem eigenen Stand "Herbergssuche" beim Neumarkter Weihnachtsmarkt als "Stadtkirche" vorstellen.

Dabei werden in den nächsten Wochen Selbstgebasteltes aber auch Spezialitäten aus der ganzen Welt angeboten. Mit dem Erlös werden soziale Projekte unterstützt.

Eingebunden sind kirchliche Verbände und Einrichtungen, aber auch Schulklassen, Firmgruppen und Initiativen ausländischer Mitbürger. Koordiniert wird das Angebot von Paul Zete, dem neuen Projektreferenten für die „Stadtkirchenarbeit“. Der Pastoralreferent hat rumänische Wurzeln und schnell Kontakte zu den verschiedenen Nationalitäten in Neumarkt geknüpft. Unterstützt wurde er dabei auch von Rita Großhauser, der Integrationsbeauftragten im Neumarkter Stadtrat, sowie Anna Lehrer vom Bürgerhaus.


Deswegen ist auch das Logo für Neumarkt als "Intercultural City" in der Hütte zu finden. Mit dem Titel „Herbergssuche“ wolle man zu der Überlegung anstoßen, was der tiefere Sinn von Weihnachten sein kann , hieß es.

Die Pfarrei St. Johannes war schon vor der Pandemie jahrelang mit einer „sozialen Hütte“ beim Weihnachtsmarkt vertreten, sagte Norbert Winner, der Sprecher des „Stadtkirchenprojekts“.

Diakon Xaver Bösl stellte die Hütte zur Verfügung und hatte schon im Frühjahr zusammen mit dem Dekanat Neumarkt einen "Treffpunkt Frieden" vor dem Neumarkter Rathaus organisiert. Dabei brachten sich neben kirchlichen Gruppen, Schulklassen und Selbsthilfegruppen auch geflüchtete Menschen aus der Ukraine ein. Das Häuschen aus Holz diente dabei als Café und Treffpunkt. Nun sind auch arabische und kurdische Frauen vom Bürgerhaus in Pölling, ein rumänischer Helferkreis um den evangelischen Ruhestandspfarrer Martin Hermann oder auch die Frauen des Internationalen Frauenfrühstücks mit eingebunden.
24.11.22
neumarktonline: „Stadtkirche“ stellt sich vor
Telefon Redaktion


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