Hitze schreckte nicht


Viele Gläubige kamen heuer erstmals wieder zum Petersberg
Foto: Christian Schrödl
NEUMARKT. Hunderte Gläubige beteiligten sich bei großer Hitze an der 42. Petersbergwallfahrt und feierten in Waldkirchen gemeinsam einen festlichen Gottesdienst.

Festprediger war diesmal der aus Fribertshofen stammende Augsburger Theologie-Professor Franz Sedlmeier.

Nach zwei Jahren Pause veranstaltete die Pfarrei Waldkirchen in Zusammenarbeit mit dem Dekanat erstmals wieder die Sternwallfahrt auf den weithin sichtbaren Petersberg. Dekan Artur Wechsler, Pfarrer Francesco Benini aus Berching und andere Geistliche aus dem Dekanat Neumarkt feierten den Gottesdienst, der musikalisch von der Blaskapelle Staufersbuch umrahmt wurde, zusammen mit Franz Sedlmeier, der viele Jahre in Augsburg als Professor über das Alte Testament lehrte und forschte.

In seiner Predigt ging er auch auf die vielen Krisen ein, die die Menschen derzeit erleben.


Wallfahrer aus der ganzen Region waren zuvor aus den Dörfern der Umgebung auf den 571 Meter hohen Berg gezogen und wurden von der Katholischen Landjugendbewegung mit Essen und kühlen Getränken versorgt.

Noch lange saßen die Gläubigen nach dem Gottesdienst in Waldkirchens Ortsmitte, um den Abend unter den schattigen Bäumen bei Gespräch und Begegnung ausklingen zu lassen.

Die Organisatoren waren froh, dass die lange Tradition der Wallfahrt nicht durch die Corona-Pandemie abgerisssen ist, hieß es.
20.06.22
neumarktonline: Hitze schreckte nicht
Telefon Redaktion


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