Wahlbeteiligung stieg

NEUMARKT. Über 61 Prozent der Wähler - genau 14.589 Personen - in der Stadt Neumarkt haben bei der Bundestagswahl per Briefwahl abgestimmt.

Das geht aus einer offiziellen Pressemitteilung der Stadt hervor, die am Wahlabend zum Abschluß der Auszählungen (wir berichteten bereits) eintraf.

Ausgezählt wurde dabei in 31 Wahllokalen und in 23 Briefwahllokalen. Wahlberechtigt waren in der Großen Kreisstadt Neumarkt 30.276 Wahlberechtigte, von denen 23.651 an der Wahl teilnahmen. Damit lag die Wahlbeteiligung in Neumarkt bei 78,12 Prozent, und damit knapp höher als 2017 mit 77,94 Prozent.

Insgesamt waren es 14.589 Wähler, die per Brief ihre Stimme abgegeben hatten. Dies entspricht einem Anteil der Briefwähler an allen Wählern von 61,68 Prozent. Bei der letzten Bundestagswahl vor vier Jahren lag der Anteil der Briefwähler an den Wählern bei nur 37,18 Prozent.


Als vorläufiges Ergebnis für die Bundestagswahl in Neumarkt ergab sich, dass Susanne Hierl von der CSU 9.150 Stimmen und damit 38,91 Prozent in Neumarkt erhalten hat. Bei den Zweitstimmen kam die CSU auf 7.786 Stimmen und erreichte damit 33,07 Prozent. 2017 bei der Bundestagswahl erreichte die CSU 41,52 Prozent der Zweitstimmen.

Johannes Foitzik von der SPD erreichte 3.593 Stimmen und damit 15,28 Prozent der Wähler. Im Jahr 2017 hatte er 15,14 Prozent der Stimmen erhalten. Bei den Zweitstimmen gewann die SPD 4.170 und damit 17,71 Prozent, während sie vor vier Jahren 14,50 Prozent erreicht hatte.

Daisy Miranda von den Freien Wählern kam bei der Bundestagswahl im Stadtgebiet Neumarkt auf 2.994 Stimmen und einen Anteil von 12,73 Prozent. Bei den Zweitstimmen erreichten die Freien Wähler 1.834 Stimmen und 7,79 Prozent.

Peter Boehringer von der AfD kam bei der Bundestagswahl im Stadtgebiet Neumarkt auf 2.162 Stimmen und einen Anteil von 9,19 Prozent. Bei den Zweitstimmen erreichte die AfD 2.219 Stimmen und 9,43 Prozent.

Karl-Heinz Herbst von Bündnis 90/Die Grünen kam bei der Bundestagswahl in den Wahllokalen der Stadt Neumarkt auf 2.118 Stimmen und erreichte somit 9,01 Prozent. An Zweitstimmen erreichten die Grünen bei der Bundestagswahl diesmal 2.920 Stimmen was einem Anteil von 12,40 Prozent entspricht.

Nils Gründer von der FDP kam bei der Bundestagswahl im Stadtgebiet Neumarkt auf 1.752 Stimmen und einen Anteil von 7,45 Prozent. Bei den Zweitstimmen erreichte die FDP 2.517 Stimmen und 10,69 Prozent.

Markus Sendlbeck von der Linkspartei kam bei der Bundestagswahl in den Wahllokalen der Stadt Neumarkt auf 648 Stimmen und 2,76 Prozent. An Zweitestimmen erreichte die Linkspartei bei der Bundestagswahl 624 Stimmen und 2,65 Prozent.

Susanne Witt von der ÖDP kam bei der Bundestagswahl in den Wahllokalen der Stadt Neumarkt auf 425 Stimmen und erreichte somit 1,81 Prozent. An Zweitstimmen erreichte die ÖDP bei der Bundestagswahl diesmal 186 was einem Anteil von 0,79 Prozent entspricht.

Alwin Baumert von dieBasis kam bei der Bundestagswahl in den Wahllokalen der Stadt Neumarkt auf 391 Stimmen und erreichte somit 1,66 Prozent. An Zweitstimmen erreichten dieBasis bei der Bundestagswahl diesmal 414 was einem Anteil von 1,76 Prozent entspricht.

Nikolaus Gradl als unabhängiger Direktkandidat kam bei der Bundestagswahl in den Wahllokalen der Stadt Neumarkt auf 280 Stimmen und erreichte somit 1,19 Prozent.

Wir veröffentlichen die aktuellen Zahlen hier.
26.09.21
neumarktonline:  Wahlbeteiligung stieg
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