Baustelle besichtigt


Auf der Baustelle des Parsberger Gymnasiums geht es voran

NEUMARKT. Landrätin Tanja Schweiger und Landrat Willibald Gailler machten sich ein Bild vom Fortschritt der Bauarbeiten am Parsberger Gymnasium.

Dort habe sich in den vergangenen Wochen viel getan, hieß es. Mitte März haben die Bauarbeiten zur Erweiterung und Generalsanierung des Gymnasiums begonnen. Die Landkreise Regensburg und Neumarkt sind gemeinsamer Sachaufwandsträger und haben die Arbeiten in Auftrag gegeben.

Landrat Willibald Gailler und seine Regensburger Kollegin Tanja Schweiger besuchten zusammen mit Schulleiter Manfred Hößl, Bürgermeister Josef Bauer, Kreiskämmerer Hans Ried und Liegenschaftsreferent Markus Mederer die Baustelle.


Derzeit bestimmen Abbrucharbeiten das Bild im Schulgebäude. Der erste von insgesamt drei Bauabschnitten beinhaltet die Entkernung des Gebäudes vom Keller bis zum Zweiten Stock. Dachkonstruktionen, Fenster und Türenelemente sowie Fassadenverkleidungen und ein Kamin werden abgebrochen oder rückgebaut. Auch die Stahlkonstruktion des im Jahr 1990 nachträglich aufgestockten zweiten Obergeschosses wird rückgebaut, außerdem finden Abbrucharbeiten zur Vorbereitung des Einbaus eines Aufzugs statt, mit dem das Gebäude endgültig barrierefrei wird.

Voraussichtlich werden die Entkernungs- und Abbrucharbeiten bis Mitte Juni fertiggestellt sein. Danach wird mit Erdarbeiten für die Gründungen der Betonarbeiten für die Erweiterung des Untergeschosses und des Teilneubaus im Zweiten Stock begonnen und der Aufzugsschacht wird errichtet.

Manfred Hößl wies darauf hin, daß das Parsberger Gymnasiums schon bisher behindertengerecht war, daß es durch die Sanierung aber gerade in diesem Punkt noch an Attraktivität gewinne.

Insgesamt investieren die Landkreise Regensburg und Neumarkt rund 37 Millionen Euro für die Erweiterung, den Umbau und die Generalsanierung des vierzügigen Gymnasiums mit derzeit 1040 Schüler.

Die Bauarbeiten werden parallel zum Schulbetrieb laufen, sind jedoch so getaktet, dass weder Bauarbeiten noch Schulbetrieb sich gegenseitig über Gebühr beeinträchtigen. Die gesamte Maßnahme soll bis zum Schuljahresbeginn 2025 abgeschlossen sein.
04.05.21
neumarktonline: Baustelle besichtigt
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