Lichtwerbung kehrte zurück


Die berühmte Osram-Werbung leuchtet wieder am Münchner Stachus
Foto: Guttenberger und Partner
NEUMARKT. Die Freystädter Firma Guttenberger hat den Münchnern nach anderthalb Jahren die bekannte „Osram“-Werbung am Stachus zurückgebracht.

Bereits im September 2019 mussten die beiden markanten Neon-Schriftzüge „Hell wie der lichte Tag“ nach über 60 Jahren am Münchner Karlsplatz abgehängt werden. Nun kehrten sie in moderner und umweltfreundlicher LED-Technik zurück.

Äußerlich sind sie nicht von der ursprünglichen Lichtinstallation zu unterscheiden, hieß es von der Freystädter Firma.


Die Pläne zur LED-Anlage wurde zunächst aus Denkmalschutzgründen nicht genehmigt, da die Bedenken groß waren, die neue Anlage würde nicht dem alten Erscheinungsbild entsprechen und darüber hinaus zu hell leuchten.

Gemeinsam mit der Stadt München prüfte die Firma Osram, inwiefern der Schriftzug mit neuer Technik an das Erscheinungsbild der alten Buchstaben angepasst werden konnte. Nach detailgetreuen Bemusterungen erhielt Osram die langersehnte Genehmigung und beauftragte daraufhin die Firma Guttenberger, die modernen Retrofit-Schriftzüge in Neonoptik zu fertigen und vor Ort zu installieren.

Die Firma Guttenberger und Partner Lichtwerbung wurde im Jahr 1994 gegründet und zählt mit rund 220 Mitarbeitern und einem durchschnittlichen Jahresumsatz von 25 Millionen Euro zu den marktführenden Lichtwerbe-Spezialisten in Deutschland.
11.04.21
neumarktonline: Lichtwerbung kehrte zurück
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