NEUMARKT. Ein Fahranfänger aus dem Landkreis Neumarkt krachte mit seinem Wagen auf der Münchner Autobahn einem Sattelzug ins Heck.
Das Auto schleuderte in den Graben und fing dort Feuer. Der 18jährige Schüler und seine Beifahrerin konnten sich aus dem Fahrzeug retten und erlitten nur leichte Verletzungen.
Der 18jährige Audi-Fahrer war am Donnerstagmorgen auf der A 9 in Richtung Berlin unterwegs. Zwischen Allersberg und
Feucht wollte er dann einen Sattelzug überholen und übersah dabei das Fahrzeug
neben ihm. Um einen Unfall zu vermeiden, lenkte er nach rechts dagegen und fuhr dem
Sattelzug frontal ins Heck.
Durch den Aufprall schleuderte der Audi zuerst gegen die
Mittelschutzplanke, danach nach rechts in den Seitenstreifen und fing letztlich im
Graben Feuer.
Beamte der Bereitschaftspolizei kamen zufällig hinzu und konnten
den brennenden Wagen mit einem Handlöscher löschen. Der Schüler und seine
Beifahrerin zogen sich leichte Verletzungen zu und wurden in ein
Krankenhaus gebracht.
Bei dem Aufprall gegen die Schutzplanke flog ein
Fahrzeugteil auch auf die Gegenfahrbahn und beschädigte einen dort fahrenden
BMW an der Front. Die Freiwillige Feuerwehr aus Allersberg war zur Absicherung
der Unfallstelle und Abschätzung der Brandgefahr vor Ort.
Der entstandene Sachschaden wird auf rund 14.000 Euro geschätzt.