Zwei Wahlbezirke aufgelöst

NEUMARKT. In der Stadt Neumarkt haben bereits jetzt mehr Bürger Briefwahlanträge eingereicht als bei der Landtags- und Bezirkswahl vor fünf Jahren.

Waren es 2013 am Ende insgesamt 7161 Briefwahlanträge, so wurden bis jetzt schon 7271 Anträge gestellt. Für die am Sonntag, 14.Oktober, stattfindende Landtags- und Bezirkswahl sind mit derzeitigem Stand 30.468 Bürger in Neumarkt wahlberechtigt. Damit haben bereits jetzt 24 Prozent dieser Wahlberechtigten einen Briefwahlantrag gestellt.


Da die Zahl der Briefwähler stetig ansteigt und bei den Wählern in den Wahllokalen dafür ein erheblicher Rückgang zu verzeichnen ist, hat die Stadt die Zahl der Briefwahlbezirke für die Auszählung von 14 auf 16 erhöht. Dafür wurden zwei Urnenwahlbezirke aufgelöst: „Sonderpädagogisches Förderzentrum, ehemals Erwin-Lesch-Schule - Eingang Badstraße“ und „Pfarrheim Hl. Kreuz“.

Die Wähler des bisherigen Wahllokals „Sonderpädagogisches Förderzentrum, ehemals Erwin-Lesch-Schule - Eingang Badstraße“ wurden auf die Wahllokale „Rathaus I“, „Donauer Kinderhaus“ und „Sonderpädagogisches Förderzentrum, ehemals Erwin-Lesch-Schule - Eingang Theo-Betz-Platz“ aufgeteilt.

Die Wähler des bisherigen Wahllokals „Pfarrheim Hl. Kreuz“ wurden auf die Wahllokale „Grundschule Wolfstein“ und „Berggasthof Sammüller“ aufgeteilt.

36 Urnenwahllokale gibt es in Neumarkt für diese Wahl. Knapp 350 Helfern sind bei der Wahl im Einsatz, sowohl in den Wahllokalen und Briefwahlbezirken wie auch bei der Wahlleitung. In den Urnenwahlbezirken sind zudem rund 70 Schüler als Stimmzettelverteiler im Einsatz.

Am Wahlabend wird in den 36 Wahllokalen und 16 Briefwahlbezirken erst die Landtagswahl ausgezählt. Anschließend nehmen die Wahlhelfer die Auszählung für die Bezirkswahl vor.
07.10.18
neumarktonline: Zwei Wahlbezirke aufgelöst
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